Die eindrücklichste Erfahrung meines Lebens machte ich im Jahr 2015 bei einem Zen-Sesshin. In einer alten Mühle lebte ich eine Woche lang unter bestimmten Regeln: Nicht reden, kein Blickkontakt, nichts lesen, nichts schreiben, keine Medien. Bis zu zehn Stunden am Tag wurde die Aufmerksamkeit auf den Atem und die inneren Bewusstseinsprozesse lenken. Die Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen bewusst wahrnehmen, wieder loslassen und sich immer wieder auf die Atmung fokussieren. Ein achtsamer Prozess, um mit sich selbst in Kontakt zu kommen, welcher mein Leben nachhaltig beeinflusste. Heute möchte ich Menschen die Möglichkeit geben, ähnliche Erfahrungen zu machen.